Wila: Christoph Pohl kandidiert als Gemeindepräsident

Der amtierende Präsident der Rechnungsprüfungskommission will die Nachfolge des zurückgetretenen Felix Moser antreten und die zukünftige Entwicklung der Gemeinde aktiv und verantwortungsvoll mitgestalten.

Ihm stehen dafür die Fähigkeiten und die nötige Zeit zur Verfügung. Es gilt, in der letzten Phase des Übergangs in den neuen Finanzausgleich gute Voraussetzungen für weiterhin gesunde Finanzen zu schaffen, die Optimierung der Gemeindestruktur aktiv und ohne Scheuklappen zu gestalten und eine sorgfältige und massvolle räumliche Entwicklung zu gewährleisten. Der 58-jährige ehemalige Kaderangestellte im Sozialdepartement der Stadt Winterthur wohnt seit 1988 in Wila und war von 1990 bis 1994 Mitglied und von 1994 bis 1996 Präsident der reformierten Kirchenpflege. Aufgewachsen ist Christoph Pohl in Rüti im Zürcher Oberland. Er ist verheiratet mit Liselotte Pohl-Ronner, Vater von drei erwachsenen Töchtern und Grossvater von zwei Enkelkindern. Seine Lehre machte er als kaufmännischer Angestellter bei der Maschinenfabrik Rüti AG. Später bildete er sich im evangelisch-reformierten Diakonenhaus in Greifensee zum Diakon aus. Während den letzten 15 Jahren leitete er in der Stadt Winterthur zuerst die Asylkoordination und dann die Arbeitsintegration. Sein Verständnis für gesellschaftspolitische Prozesse vertiefte er mit einem Nachdiplomstudium in Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung an der Hochschule Luzern. 2007 schloss er das Studium mit einer Diplomarbeit über ein Tösstaler Entwicklungskonzept ab.

 

 

Für optimale Gemeindestrukturen

Bei der Feuerwehr, bei den Altersheimen, bei der Wasserversorgung und neustens auch bei den Zusatzleistungen zur AHV macht Wila gute Erfahrungen in der engen Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Klar – fusionierte Gemeinden sind nicht billiger. Aber sie haben bessere Entwicklungschancen und erbringen bessere Dienstleistungen.

 

 

Für gesunde Gemeindefinanzen

Wila ist auch in Zukunft auf den Finanzausgleich angewiesen. Es gilt, Ausgaben und Einnahmen im Gleichgewicht zu halten und den Steuerfuss so anzusetzen, dass er eine gute Entwicklung der Gemeinde ermöglicht. Steuersenkungen dürfen kein politisches Ziel sein.

 

 

Für massvolles Bauen

Das Zentrum und die Tösstalstrasse sind Schaufenster von Wila. Ihnen müssen wir Sorge tragen und das geerbte Bauland für eine gute Entwicklung im Innern des Dorfes einsetzen.